Materials Chain in the Press

 

Press Archive

  • Was winzige Strukturen über Materialeigenschaften verraten

    13th October 2017, Chemie.de

    Selbst wenn es darum geht, ein großes Blech zu einem Autodach zu formen, spielen Prozesse auf der Ebene weniger Mikrometer eine Rolle.
  • Materials Chain: Vom Bauteil zum Atom

    29th May 2017, Meldungen aus der UDE

    In sieben Wochen feiert die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) ihr zehnjähriges Bestehen mit einem Festakt in der Jahrhunderthalle in Bochum. Aus diesem Anlass blicken die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen zurück auf die erfolgreiche Entwicklung ihrer Zusammenarbeit.

    Bis zum Jubiläum beantwortet jede Woche ein Mitglied aus dem Verbund drei Fragen zu einem Schwerpunkt der Kooperation: Im vierten Teil der Serie Prof. Dr.-Ing. Jörg Schröder, einer der drei Sprecher des UA Ruhr-Profilschwerpunkts Materials Chain, der alle Phasen moderner Materialwissenschaften abdeckt: vom Design über die Herstellung und Veredelung bis hin zur Charakterisierung und Verarbeitung im Produktionsprozess.

    Sie stellen so manches auf den Kopf und denken auch vom anderen Ende her, nämlich vom Bauteil zum Atom: was versprechen sie sich davon?

    Unsere Gesellschaft benötigt neue Materialien mit spezifischen Eigenschaften, zum Beispiel stabile und dennoch leichte Werkstoffe, Form-Gedächtnis-Materialien oder gut verträgliche und wundheilungsfördernde Implantate in der Medizin. Auf Laborebene erreichen neue Werkstoffe bereits Rekordeigenschaften, aber es hapert am Übergang in die Produktion: Oft setzt man herkömmliche Verarbeitungsverfahren ein, die bei neuen Materialien aber zum Teil nur bedingt oder gar nicht funktionieren.

    Diese Lücke wollen wir schließen, indem wir uns z.B. folgende Fragen stellen: Warum ist die Anode einer Lithium-Ionen-Batterie mit Silizium-Nanopartikeln stabil, mit größeren Silizium-Strukturen dagegen nicht? Wie müssen die Atome im Kristall angeordnet sein, damit das Material Wärmeunterschiede in elektrischen Strom umwandeln kann? Wie müssen Mikrostrukturen und Korngrenzen moderner Stähle beschaffen sein, damit sie sehr fest, gleichzeitig aber gut formbar sind? Diesen Dingen müssen wir auf den Grund gehen, um moderne Materialien weiterentwickeln und anschließend Produkteigenschaften gezielt einstellen zu können.

    Welche Möglichkeiten ergeben sich durch die uni-übergreifende Zusammenarbeit?

    Wir drei Universitäten mit unseren Partnern bieten in Summe eine Vielzahl von herausragenden Forschungseinrichtungen – von der Analytik mit atomarer Auflösung über das "High-Performance-Computing" bis hin zu modernsten Messverfahren und Produktionsmaschinen. Diese Kombination aus umfassender Methodik, apparativen Möglichkeiten und unglaublich vielen klugen Köpfen macht die Materials Chain einzigartig in der europäischen Forschungslandschaft. Als universitäre Einzelkämpfer hätten wir weder die Bandbreite noch die Sichtbarkeit, die wir als Verbund haben.

    Was sind Ihre jüngsten Erfolge?

    Mit dem Profilschwerpunkt sind wir bereits auf vielen Ebenen aktiv: Wir veranstalten internationale Konferenzen und präsentieren uns auf Industrie-Messen. Außerdem haben wir unser standortübergreifendes Profil bereits in Sonderausgaben der Forschungsmagazine unserer Hochschulen vorgestellt. Aktuell sind wir besonders stolz darauf, im UA Ruhr-Verbund eine Antragsskizze in der Exzellenzstrategie für universitäre Spitzenforschung eingereicht zu haben – das ist bundesweit nur sechs Hochschulverbünden gelungen. Also gute Voraussetzungen, um mit unseren zukunftsweisenden Ideen in der Materialforschung die nächste Runde zu erreichen.

  • Materials Chain - vom Bauteil zum Atom

    23rd August 2016, Wissenschaftsmanagement 2-2016

    Dirk Biermann, Thomas Kaiser und Andreas Ostendorf

    Universitätsallianz Ruhr etabliert gemeinsamen Profilschwerpunkt

    Kooperation und Wettbewerb - dass das in der Hochschullandschaft möglich ist, beweist die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr). Seit einem knappen Jahrzehnt bündeln drei große Universitäten hier ihre komplementären Stärken, um damit sichtbarer, leistungs- und wettbewerbsfähiger zu werden. Der Koordinierungsrat der UA Ruhr hat auf Vorschlag des Forschungsrats Anfang 2015 den ersten gemeinsamen Profilschwerpunkt ins Leben gerufen: Mit "Materials Chain" will sich das Ruhrgebiet als "Region der Werkstoffwissenschaften" international etablieren.

  • Vom Bauteil zum Atom

    30th November 2015, Starke Partner - Exzellente Projekte

    Werkstoffe spielen eine große Rolle für Umwelt, Energie und Mobilität. Rund 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ruhrgebiet wollen erforschen, wie sich moderne Werkstoffe weiter optimieren lassen. Dazu kooperieren sie im Profilschwerpunkt „MATERIALS CHAIN“ der Universitätsallianz Ruhr. Was ihre Forschung mit Klima zu tun hat, zeigt ein Projekt zum Materialverschleiß in Windrädern.
  • Vom Bauteil zum Atom

    23rd November 2015, WAZ

    Die Entwicklung des schnellsten Lasers der Welt ist nur ein Beispiel für die Arbeit der rund 200 Forschungsgruppen im Profilschwerpunkt „Materials Chain“. Damit haben die drei Revierunis im Juli ein Dach geschaffen, um Forschung und Lehre in Materialwissenschaften zu bündeln – vom Bauteil zum Atom.
  • Vom Bauteil zum Atom

    23rd November 2015, NRZ

    Die Entwicklung des schnellsten Lasers der Welt ist nur ein Beispiel für die Arbeit der rund 200 Forschungsgruppen im Profilschwerpunkt „Materials Chain“. Damit haben die drei Revierunis im Juli ein Dach geschaffen, um Forschung und Lehre in Materialwissenschaften zu bündeln – vom Bauteil zum Atom.
  • Universitätsallianz: Mit Lichtsensoren zu neuen Dimensionen

    22nd October 2015, RP online

    Mit Licht können wesentlich mehr Daten übertragen werden als über das klassische Kupferkabel. Einsatzfelder gibt es viele - vom schnellen Internet bis hin zu Präzisionsinstrumenten. Wissenschaftler der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), zu der sich die Ruhr-Uni Bochum (RUB), die Technische Uni Dortmund (TU Dortmund) und die Uni Duisburg-Essen (UDE) zusammengeschlossen haben, forschen gemeinsam auf diesem Feld. Im UA Ruhr-Profilschwerpunkt Materials Chain entwickeln sie einen photonischen Sensor, der zum Beispiel wesentlich genauere Analysegeräte ermöglichen wird. Projektleiter Prof. Dr. Andreas Stöhr (UDE): "Wir, das heißt die UA Ruhr und das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR, forschen im Bereich der Terahertz (THz)-Technologie, die bisher nur sehr eingeschränkt nutzbar ist. Diese Lücke im THz-Frequenzbereich des elektromagnetischen Spektrums möchten wir überbrücken und den fehlenden photonischen Empfänger entwickeln."
  • Gemeinsam besser: UA Ruhr verzahnt Forschung im Profilschwerpunkt Materials Chain

    21st October 2015, unizet

    Die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) intensiviert die Zusammenarbeit in der Forschung. Die TU Dortmund, die Ruhr-Universität Bochum (RUB) und die Universität Duisburg-Essen (UDE) verzahnen im gemeinsamen Profi lschwerpunkt Materials Chain die exzellenten Bereiche ihrer Material-, Werkstoff- und Produktionswissenschaften.
  • Hunger auf Erfolg

    8th October 2015, WAZ

    Der neue Rektor der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Axel Schölmerich, setzt auf Spitzenforschung und enge Zusammenarbeit mit den Nachbarunis.

    ... Wir haben früh verstanden, dass wir in der Universitäts-Allianz Dinge stemmen können, die man alleine nicht schafft. Die Ruhrregion gehört heute zu den forschungsstärksten Wissenschaftsregionen in Deutschland. Der neue Profilschwerpunkt Materials Chain in den Materialwissenschaften ist bundesweit einzigartig und von erheblicher Bedeutung für die Wirtschaft in der Region. Wir erhoffen uns aus diesem Bereich auch neue Existenzgründungen. Das gleiche gilt für das Exzellenzcluster Resolv in der Chemie.

  • Vom Bauteil zum Atom: Neue universitäre Kooperationsplattform

    29th September 2015, NMWP.NRW Newsletter

    Universitäten des Ruhrgebiets gründen unter dem Dach der Universitäts-Allianz Ruhr (UA Ruhr) einen neuen Profilschwerpunkt im Bereich der Werkstoffwissenschaften
  • Universitätsallianz Ruhr: Gemeinsamer Profilschwerpunkt Materials Chain – vom Bauteil zum Atom

    31st August 2015, DGM Newsletter 08-2015

    Die drei Ruhrgebiets-Universitäten Ruhr-Universität Bochum (RUB), Technische Universität Dortmund (TU Dortmund) und Universität Duisburg-Essen (UDE) intensivieren ihre Zusammenarbeit unter dem Dach der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) durch eine neue gemeinsame Initiative: Unter dem Begriff „Materials Chain“ etablieren sie eine neue Kooperationsplattform für die exzellenten Bereiche ihrer Material-, Werkstoff- und Produktionswissenschaften. Der Profilschwerpunkt deckt dabei vom Design über die Herstellung und Veredelung bis hin zur Charakterisierung und Verarbeitung im Produktionsprozess alle Phasen moderner Materialwissenschaften ab.
  • Region der Werkstoffwissenschaften

    23rd July 2015, RP online

    Die Universität Duisburg-Essen, die Ruhr-Universität Bochum und die Technische Universität Dortmund schaffen einen neuen gemeinsamen Profilschwerpunkt mit dem Namen "Materials Chain". Vielfältige Anwendungsfelder.
  • Materialwissenschaften sind verbindendes Thema

    21st July 2015, WAZ

    Die drei Ruhrgebiets-Universitäten Ruhr-Uni, Technische Universität Dortmund (TU Dortmund) und Universität Duisburg-Essen (UDE) intensivieren ihre Zusammenarbeit unter dem Dach der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) durch eine neue gemeinsame Initiative.
  • Ruhr-Unis schmieden neue Forschungsallianz

    8th July 2015, WAZ

    Die drei Ruhrgebiets-Universitäten starten eine gemeinsame Initiative. Ziel ist es, neue Werkstoffe zu entwickeln, etwa für medizinische Implantate.